Für die fünf großen in München vertretenen Weltreligionen - Buddhismus, Hinduismus, Islam, Christentum und Judentum – wurde 2005 auf der Bundesgartenschau in Riem ein "Ort der Weltreligionen" geschaffen. Der Platz wurde von den Religionsgemeinschaften konzipiert und vom Münchner Bildhauer Nikolaus Gerhart realisiert. Es ist ein kreisförmiger Platz von 24 Metern Durchmesser mit Natursteinblöcken, die jeder eine der Weltreligionen verkörpern sollen. Das Kunstdenkmal blieb nach der Bundesgartenschau als Ort der Besinnung bestehen. Auf Initiative des "Rat der Religionen" hat die Landeshauptstadt München eine Tafel angebracht und die Steine gesäubert.